Nadine Kahn und Ingo Gläser haben das Gasthaus zur Tanne seit bald sieben Jahren erfolgreich geführt und sich eine grosse und treue Stammkundschaft in der weiteren Region erarbeitet. Das Paar ist bekannt für ihre herzliche Gastfreundschaft und die Qualität ihrer Küche, die sowohl gut bürgerliche als auch Berliner Spezialitäten umfasst. Die Tanne, die ihren Namen auch im Gemeindewappen von Bauma wiederfindet, ist nicht nur ein bekanntes Restaurant, sondern auch ein wichtiger Teil der lokalen Geschichte. Bereits 1564 wird das Gasthaus urkundlich erwähnt. Das geschützte Gebäude an der Dorfstrasse 16 beherbergt neben dem Gasthaus auch Hotelzimmer und nimmt heute wie früher im geschützten Ortsbild Baumas eine markante Stellung ein. Die Tanne ist in der 5100-Einwohner-Gemeinde Bauma nicht wegzudenken.

Nadine Kahn blickt optimistisch in die Zukunft und äussert sich zu den bevorstehenden Veränderungen: "Wir sind dankbar für die schöne Zeit in Bauma und die treue Unterstützung unserer Gäste. Die 'Tanne' wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben, aber wir sind bereit für neue Herausforderungen."

Die Gemeinde Bauma wird in den kommenden Monaten die Zukunft des Gasthauses zur Tanne sorgfältig planen. Heidi Weiss, Ressortvorsteherin Hochbau und Liegenschaften, äussert sich zum bevorstehenden Strategieprozess für das Gasthaus zur Tanne: "Der Strategieprozess wird zeigen, welche Bedürfnisse seitens der Gemeinde bestehen und ob und in welcher Form weiterhin im Gasthaus gewirtet werden wird. Wir möchten sicherstellen, dass die 'Tanne' auch in Zukunft ein wichtiger Treffpunkt für unsere Gemeinde bleibt und gleichzeitig den sich wandelnden Anforderungen gerecht wird. Es ist uns ein grosses Anliegen, die Bevölkerung und das Gewerbe in diesen Prozess einzubeziehen, um eine Lösung zu finden, die allen dient."

Der Gemeinderat bedankt sich bei Nadine Kahn und Ingo Gläser für ihren mehrjährigen Einsatz und ihr grosses Engagement in der Tanne.